Mannomann – was habe ich mich auf diese Tour heute gefreut.
Eigentlich war es auch wunderschön, allerdings konnte ich diese Tour nur halbwegs genießen, denn leider knickte ich auf halber Strecke so böse um, dass es nicht mehr ganz so traumhaft war, weil ich einfach viel zu gut aufpassen musste, nicht noch einmal umzuknicken.
Wir hatten da noch etwa 7 Kilometer vor uns. Die konnte ich aber zum Glück auf 5 Kilometer abkürzen.
Dennoch ist die Landschaft am Fuße des Hohen Venn (im Hohen Venn dürfen Hunde nicht mit), so einzigartig. Und sicherlich werden wir diese Tour nochmals gehen – aber dann unter anderen Bedingungen 😉 .
Unser Start war in Roetgen auf einem Wanderparkplatz. Von da aus ging es sofort auf einem schmalen Waldpfad bergauf. So etwas liebe ich. Gut und gerne 2,5 Kilometer ging es so durch den Wald bis wir dann an das Vorbecken der Talsperre kamen. Von da aus ging es dann 2 Kilometer an der Talsperre, dem riesigen See vorbei bis zur großen Staumauer.
Von hier aus ging es wieder einen schmalen Naturpfad in Richtung Naturschutzgebiet Stuffelt.
Und leider trat ich auf dieser Passage auf einen nassen, rutschigen Stein und knickte um. Ups – da wurde mir kurzfristig etwas komisch… 🙁
Von hier an gingen wir befestigte Wege, auch wenn unser ursprünglicher Plan ein anderer gewesen ist. Lediglich der letzte Kilometer ging wieder auf einem wurzeldurchzogenen Trampelpfad Richtung Auto.
Das war das aller erste Mal, dass ich einen solchen Weg NICHT geschätzt habe.
Insgesamt ist die Strecke leicht zu laufen, da es keine extremen Steigungen gibt. Trittsicherheit (s.o) sollte man aber haben.
Und man sollte nicht auf nasse Steine treten. Sehr sehr schlecht!
Bis auf den Unfall war es eine super super interessante Strecke. Wir liefen 10.2 Kilometer. Und Suri ist nicht mehr aber auch nicht weniger KO wie die Spanielfreunde. Seine Kondition ist wirklich schon brillant.
Wiederholen wir auf jeden Fall. Und nun hoffe ich nur, dass da in meinem Knöchel nicht zu viel kaputt gegangen ist.
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